Dies ist der begleitende Weblog zum Forschungsprojekt "Material - Beziehung - Geschlecht. Artefakte aus den KZ Ravensbrück und Sachsenhausen" der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Kooperation mit der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Das Vorhaben wird gefördert im Rahmen der Initiative "Forschung in Museen" der VolkswagenStiftung. | This is a weblog accompanying the resarch project "Material - Relations - Gender. Artefacts from Ravensbrück and Sachsenhausen Concentration Camps" by the Ravensbrück Memorial in cooperation with the Sachsenhausen Memorial and Museum and the HTW University of Applied Sciences Berlin. It is supported by the Volkswagen Foundation funding initiative „Research in Museums“.
Unter dem Titel: „Die Geschichte eines Handtuchs: Studierende forschen im Frauen-KZ Ravensbrück“ findet sich ein Beitrag der Journalistin Josefine Janert, die mit Student*innen der FU Berlin über das Forschungsseminar im vergangenen Semester gesprochen hat. weiterlesen…
Ein kleiner brauner Brustlederbeutel diente dem tschechischen Studenten Karel Hýbek während seiner Haft im KZ Sachsenhausen als Aufbewahrungsort von Fotos, Geld und einem Notizbuch. „Wir haben eigentlich erst jetzt erfahren, dass wir in einem weiterlesen…
![Foto: GUMS/SBG Signatur [III 628]](https://www.kz-artefakte.de/wordpress/wp-content/uploads/2021/05/IMG_1337-200x200.jpg)
Bei den sogenannten “Schallerabenden” trafen sich deutsche kommunistische Häftlinge und sangen – oft im Geheimen – ein breites Repertoire an Liedern. Viele dieser Lieder finden sich in den erhaltenen Lagerliederbüchern wieder, die heimlich angefertigt wurden. weiterlesen…
Ein Handtuch konnte in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Das Privileg sich regelmäßig waschen zu können und einen gewissen Standard an Körperhygiene zu erhalten, hatten nicht viele Menschen in weiterlesen…
In der Ausstellung über das Krankenrevier des Konzentrationslager Sachsenhausen in der Gedenkstätte Sachsenhausen ist unter anderem ein kleines, unscheinbares Lederarmband zu sehen. Wem gehörte es und welche Bedeutung hatte der Gegenstand für seinen Besitzer? weiterlesen…
Ein Totenkopf, von Vögeln umschwirrte Bäume, eine Baracke mit der großen Nummer „27“ und ein Winkel mit eingerahmter Häftlingsnummer. Darüber der große Schriftzug „RAVENSBRÜCK“. Das Stoffemblem ist nicht größer als eine Handfläche und doch weiterlesen…
Ein kleines Büchlein mit einem rosafarbenen Tülleinband befindet sich seit 1959 in der Sammlung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Wer hat es dort abgegeben? Und welche Geschichte erzählt es im Kontext des Konzentrationslagers? Viele weiterlesen…
Im Depot der Gedenkstätte Ravensbrück gibt es ein aufwendig gefertigtes Schachspiel. Es gehörte der Ärztin und Kommunistin Doris Maase und erzählt von Widerstand und Selbstbehauptung. In einem kleinen Kunstledertäschchen gibt es eine flache Spielfigur weiterlesen…