Gürtel aus Leder, Zigarettenspitzen aus Aluminium und PVC oder Celluloseacetat, kleine Notizbücher aus umgewidmeten Formularen und technischen Papieren – am Beispiel dieser Objekte, die von Gefangenen im KZ Ravensbrück oder Sachsenhausen gefertigt worden waren, stellten Dr. Sabine Arend, Prof. Ruth Keller und Maja Ossig Ergebnisse ihrer Forschung bei der Abschlusstagung der VolkswagenStiftung vor. Unter dem Titel „Welche Forschung für welche Museen“ diskutierten Stiftungsmitglieder, GutachterInnen, Geförderte und weitere FachwissenschaftlerInnen zweieinhalb Tage in Hannover. Die in den letzten drei Jahren geförderten Projekte stellten hierzu ihre Ergebnisse vor. Den Abschluss der Tagung bildete eine Podiumsdiskussion über die 10 Thesen zur Forschungsförderung in den Museen, die die VolkswagenStiftung erarbeitet hat, damit die Impulse aus der nun endenden Förderlinie in Politik, Verbänden ind Gesellschaft weitergetragen werden.