Nach einem gelungenen Seminarauftakt am vergangenen Montag werden in den kommenden Wochen Studierende des Studiengangs Public History der FU Berlin weitere Objektbiografien recherchieren. Die Studierenden werden ausgewählte Objekte aus den Sammlungen der Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück näher untersuchen.
Dabei reflektieren sie (und wir), wie Recherche in einer Zeit wie dieser, also unter „Pandemie-Bedingungen“ überhaupt funktionieren kann. So werden wir sicherlich darüber diskutieren, wie Dinge als historisches Material untersucht werden, wenn wir sie gar nicht „in die Hand nehmen“ und nur auf digitalisiertes Material und Fotografien zurückgreifen können. Die offenen Fragen, Rechercheergebnisse und kritischen Perspektiven zum Umgang mit Objekten aus der NS-Zeit veröffentlichen die Studierenden dann im Laufe der nächsten Monate hier in eigenen Beiträgen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!